Pfr. Martin Dubberke
Impuls zu Losung und Lehrtext am Freitag | Bild: Martin Dubberke

Vertragstreue versus Vertragsbruch

Wer einen Krieg beginnt, der hat nicht nur internationale Verträge gebrochen, sondern in erster Linie auch den Bund mit Gott. Und wenn wir heute in unseren Kirchen der Toten dieses Krieges gedenken und um Frieden bitten, machen wir deutlich, dass für uns dieser Bund durch Jesus Christus nach wie vor gilt, weil nur er eine dauerhafte Grundlage für den Frieden in dieser Welt sein kann.

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Altarraum der Johanneskirche | Bild: Martin Dubberke

Heilung ist möglich

Ich kann es gut verstehen, wenn die Leute sagen, dass sie Gott nicht spüren bei all dem, was gerade passiert, dass Menschen sagen und fragen: „Gott, wo bist du? Wie kannst du all das zulassen?“ – Aber so, wie ich Gott einschätze, wird er wahrscheinlich auf diese Frage mit einer Gegenfrage antworten: „Was glaubst Du, Mensch?“ – Ja, was glauben wir eigentlich? Dass Gott uns alles abnimmt? Glauben wir an so eine Art „Rundum-Sorglos-Paket“?

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Das Studierzimmer von Dietrich Bonhoeffer | Bild: Martin Dubberke

Das Notwendige

Wir könnten uns z.B. stattdessen auch auf das konzentrieren und uns dem zuwenden, an den uns Jesus gewiesen hat: Unseren Nächsten, den wir bei aller Weltretterei gerne übersehen. Wir sehen viel die bittere Not in der fernen Welt, aber nicht die Not um uns herum. Mit unserem Nächsten fängt nämlich der Weltfrieden an.

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Ganz der Vater | Bild: Martin Dubberke

Ganz der Vater

Der Autor des Hebräerbriefs macht deutlich, dass die Kirchen- und Glaubensferne der Menschen schon vor 1940 Jahren die Gemeinden und Glaubenslehrer beschäftigt hat. Er ist ohnegleichen aktuell und trifft uns in Mark. Er erdet uns in aller Weihnachtsromantik und macht deutlich, dass es „ein schwerer, verhängnisvoller Irrtum ist, wenn man Religion mit Gefühlsduselei verwechselt. Religion ist Arbeit. Und vielleicht die schwerste und gewiß die heiligste Arbeit, die ein Mensch tun kann.“

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