Hängt dem Guten an
Das Böse hält das Gute nicht aus. Das Böse will immer das Gute diffamieren, um selbst gut zu scheinen. Die einen nennen es Propaganda, die anderen Fakenews.
Dem können wir als Christinnen und Christen widerstehen.
Das Böse hält das Gute nicht aus. Das Böse will immer das Gute diffamieren, um selbst gut zu scheinen. Die einen nennen es Propaganda, die anderen Fakenews.
Dem können wir als Christinnen und Christen widerstehen.
Ich kann es gut verstehen, wenn die Leute sagen, dass sie Gott nicht spüren bei all dem, was gerade passiert, dass Menschen sagen und fragen: „Gott, wo bist du? Wie kannst du all das zulassen?“ – Aber so, wie ich Gott einschätze, wird er wahrscheinlich auf diese Frage mit einer Gegenfrage antworten: „Was glaubst Du, Mensch?“ – Ja, was glauben wir eigentlich? Dass Gott uns alles abnimmt? Glauben wir an so eine Art „Rundum-Sorglos-Paket“?
WeiterlesenWie gut ist eigentlich unser christlicher Impfstoff gegen den Populismus, gegen Vorurteile und Ausgrenzung und das Schüren von Neid und Angst, von Verteilungskämpfen in unserer Gesellschaft…
WeiterlesenDass wir in dieser Welt Hunger haben, hat nicht Gott gemacht, sondern der Mensch. Einzig und allein der Mensch ist für den Hunger und den Krieg in dieser Welt verantwortlich. Gott erlässt in keinem Land der Erde eine Teilmobilmachung. Gott schickt in keinem Land dieser Erde Menschen in den Krieg gegen seine eigenen Geschöpfe.
WeiterlesenWenn man die drei Worte „irgendeine sündige Leidenschaft“ hört, denkt man doch sofort an recht lustvolle Dinge. Also, zumindest mir geht es so. Da schwingt mit, dass sündige Leidenschaften recht lustvoll sind und man deshalb sehr schwer von ihnen lassen kann, weil sie doch auch Ausdruck eines leidenschaftlichen Lebens sein können, weil sie etwas sind, was mich bindet.
WeiterlesenAuch unser Glaube ist eine Geschichte von Büchern, die das Leben verändert haben und verändern können. Wir müssen nur den Mut haben, uns in diese Bücher im Buch der Bücher zu versenken…
WeiterlesenEs braucht ein Aufstehen und Losgehen. Und ich glaube, dass Gott genau das von uns erwartet. Was sind wir selbst bereit, für den Frieden zu geben, wenn wir „Frieden schaffen ohne Waffen“ wirklich ernstnehmen wollen?
WeiterlesenLiebe Geschwister, heute geht es um heiße Themen: Die Sünde, die Beichte, die Vergebung. Zumindest über die ersten beiden Themen reden wir nicht so gerne. Und dennoch, heute müssen wir uns das mal ein wenig genauer anschauen.
WeiterlesenWer alles für selbstverständlich nimmt, der wird in dem Moment scheitern, in dem er mit der Unselbstverständlichkeit des Lebens konfrontiert wird. Wer aber nichts für selbstverständlich nimmt, der sein Leben in Gottes Hand legt, den wird er wunderbar aller Not und Traurigkeit erhalten – wie es Georg Neumark in seinem Lied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ sagt.
WeiterlesenMeine Erfahrung mit dem Beten ist, dass es eine Beziehungsfrage ist. Ich spreche mit jemandem, mit dem ich in einer sehr engen Beziehung stehe, eben wie mit dem eigenen Vater. Ja, ich weiß, auch die Beziehung zum Vater kann manchmal gestört sein, aber auch dann hilft in aller Regel wieder miteinander reden, also beten.
WeiterlesenBeichten können und Vergeben können, bedingen einander, damit es eine Gemeinschaft geben kann. Es geht um das Glaubenswagnis. Und man muss sehr mutig sein, sich darauf einzulassen.
WeiterlesenWenn es um die Nachfolge geht, stellt sich jedem einzelnen von uns die Frage, welche unserer Eigenschaften, welche unserer Gewohnheiten uns daran hindern könnten. Nachfolge ist kein bequemer Weg, sondern ein herausfordernder, denn es bedeutet, sich selbst die Frage zu stellen: Was gebe ich von mir selbst?
WeiterlesenDie Auferstehung Jesu machte deutlich, dass sein Tod ein Unrecht war und die Idee, die Gott mit Jesus verbunden hatte, nicht tot zu kriegen war. Und genau das haben die drei Frauen erkannt, als sie von seinem Grab flohen.
WeiterlesenNiemand ging zum Kreuz und versuchte Jesus zu retten. Sie blieben alle in ihrer Beobachterposition. Niemand widersprach, als die Oberen und die Soldaten Jesus feige am Kreuz verspotteten. Auch das kennen wir heute noch immer.
WeiterlesenSolange wir Jesus nachlaufen, können die der Sache Jesu, dem Frieden und der Freiheit feindlich Gesinnten, nichts ausrichten.
Und genau das ist meine große Hoffnung, weshalb ich aus tiefstem Herzen heraus „Hosianna!“ rufe.
Wir brauchen christliche Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, statt christliche Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit, weil schon diese ein Verrat Jesu sind. Nur, weil Jesus für uns gestorben ist, sind wir nicht per se bessere Menschen. Wir sind nach wie vor für die Sünde, für den Verrat empfänglich.
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