Gott & Welt
Es muss ernstlich sein
Überforderung ist Leiden, weil man seine eigene Ohnmacht erlebt, weil man an die Grenzen der eigenen Möglichkeiten geraten ist. Der Moment der Grenzerfahrung ist der Moment, in dem ich Gott am nächsten bin, weil an meinen Grenzen seine Möglichkeiten beginnen.
WeiterlesenSeid Täter des Wortes
Politik und Kirche haben manchmal mehr gemeinsam als wir es gemeinhin glauben. Es geht um glaubwürdiges Reden und glaubwürdiges Handeln, das über die eigene Person hinausgeht und immer das Wohl der Gemeinschaft im Blick hat.
WeiterlesenGlaubensernte
Die Geschichte vom reichen Kornbauern macht deutlich, dass wir uns nicht auf der Ernte ausruhen dürfen, sondern immer wieder auf das Feld hinausmüssen, es wässern und düngen müssen, es pflegen und hegen müssen, um eine gute Ernte einbringen zu können. Ein gutes Leben macht Arbeit. Ein gutes Leben kommt nicht von allein. Ein gutes Leben ist ein Leben, in dem Gott eine zentrale Rolle spielt, Gott und sein Wort.
WeiterlesenZukunftsängste?
Wir sollten vielleicht öfter mal am Abend unseren Blick in den Himmel lenken und versuchen, die Sterne zu zählen. Dabei können wir nämlich Demut erleben, weil wir nur ein kleiner Teil seiner Schöpfung sind, aber ein kleiner Teil, auf den Gott einmal sein ganzes Vertrauen gesetzt hat. Lasst uns auf dieses Vertrauen mit einem starken und gelebten Glauben antworten.
WeiterlesenJesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
Auf die Frage, was die Jünger denken, dass Jesus ist, antwortet Simon Petrus mit einem Glaubensbekenntnis. Er bekennt, dass Christus, der Sohn des lebendigen Gottes ist. Dieser Gott lebt und er zeigt sich in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser Gott ist mitten unter uns.
WeiterlesenBeziehung
Meine eigentliche Beziehung zu Gott begann, als ich als Kind betrübt war. Und irgendwie dachte ich, dass mir in dieser Situation nur Gott helfen könnte. Gott war der einzige, mit dem ich über meine unerklärliche Traurigkeit sprechen konnte. Das war der Beginn einer intensiven Beziehung, die bis heute gehalten hat.
WeiterlesenLasst uns einander lieb haben
Das mit der Nächstenliebe ist nicht so einfach, wie es sich sagt, sondern es kann an die eigene Substanz gehen und muss es auch, weil die Nächstenliebe nämlich mich selbst hinterfragt.
WeiterlesenPläne
Ich glaube, dass das die zentrale Frage dieses Tages ist. Wo und warum verzichten wir auf die Kompetenz Gottes? Was wäre in meinem Leben anders gelaufen, wenn ich mal noch eine Schlaufe mit Gott gelaufen wäre, seinen Rat gesucht hätte?
WeiterlesenBrot
„Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Diese Bitte ist Ausdruck unseres Vertrauens, dass Gott es uns an nichts mangeln lassen wird. Daraus schöpfe ich jeden Tags aufs Neue den Mut und die Zuversicht für Veränderungen in meinem Leben, in dieser Welt und nicht zuletzt auch in meiner Kirche. Gott geht mir in meinem Leben voran und lässt mich nicht allein. Das hat er mir fest versprochen.
WeiterlesenHalsstarrigkeit
Gott hat uns alles geschenkt, was wir brauchen. Wir müssen das Geschenk einfach nur annehmen, auspacken und mit Leben erfüllen.
WeiterlesenZuhören
Jeder von uns hat so eine Marta-Seite. Wir wollen es für jemanden schön machen und vergessen darüber, dass wir uns, wenn wir ständig in der Küche verschwinden, wertvolle Zeit mit unserem Gast nehmen. Maria hatte die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, dass Jesus zu ihnen ins Haus gekommen war und hat ihm einfach zugehört, um für ihr Leben zu lernen. Hätte sie das nicht getan, hätte auch Marta nichts für ihr Leben dazugelernt.
WeiterlesenDemut
Die Demut wird die Welt zum Guten verändern, einzig und allein die Demut und sonst nichts – die Demut, die von Herzen kommt. Erst dann werden unsere Seelen Ruhe finden.
WeiterlesenUnter dem Schatten deiner Flügel
Jeder Mensch kennt Situationen, wo er sich am liebsten verkriechen würde, unter der Bettdecke oder bei Muttern, wo er unsichtbar werden möchte. Das Großartige ist – und das ist meine ganz persönliche Erfahrung –, dass ein starker Glaube an diesen Gott, mich selbst auch mutiger macht.
WeiterlesenExponentiell
Was bin ich froh, dass man die Kirche, dass man Gott nicht von der sprichwörtlichen Antenne nehmen kann, dass das Wort Gottes seine Relevanz auch dann nicht verliert, wenn am Ende nur zwei oder drei in seinem Namen zusammenkommen. Diese zwei oder drei können nämlich eine besondere Bedeutung haben.
WeiterlesenDie Sache mit dem Erbteil
Wie dem auch sei, die Menschen haben sich daran gewöhnt, auch ohne uns Kirchen zu leben. Sie haben gewissermaßen das Erbteil verlassen, sind ausgewandert in eine Gesellschaft ohne Glauben. Und ich weiß nicht, ob das immer so gut ist.
WeiterlesenWankelmut versus Beständigkeit
Auf wen als nur Gott allein kann ich mich denn noch verlassen? Wessen Wort gilt denn noch? Das eines Politikers, der eine bemerkenswerte Amts-Demenz hat? Kann man eigentlich einem Politiker, der keine Erinnerungsfähigkeit besitzt, ein Land anvertrauen? Ich weiß, dass das böse klingt. Und dieses Symptom ist natürlich parteiübergreifend. Und es versteht sich von selbst, dass es dieses Symptom nicht nur unter Politikern gibt, sondern auch in ganz vielen anderen Bereichen unserer Welt, unserer Gesellschaft. Es macht deutlich, was sich in unserer Welt ereignet, was unsere Welt gerade ausmacht, die Zuverlässigkeit der Unzuverlässigkeit.
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