Der Berg in mir
Die Berge, die sich uns zeigen, die versetzt werden müssen, sind auch zugleich Sinnbild unserer eigenen Widerstände.
WeiterlesenDie Berge, die sich uns zeigen, die versetzt werden müssen, sind auch zugleich Sinnbild unserer eigenen Widerstände.
WeiterlesenDas ist doch schon mal ein Anfang, oder? Wer Gott anklagt und ihm gegenüber klagt, ist kein hoffnungsloser Fall mehr. Doch was passiert, wenn Gott mit einem Male antwortet? Und er antwortet. Vielleicht nicht in der Weise: „Du, was ich Dir schon immer mal sagen wollte…“ – Nein, er antwortet mit einer Erkenntnis.
WeiterlesenHeute geht es um ein Blinddate. Ihr wisst ja, was das ist. Zwei Menschen haben eine Verabredung und sehen sich zum ersten Mal, aber keiner weiß, wie der andere aussieht. Jetzt könnte man natürlich sagen: Ist ja alles kein Problem, ich schicke dem anderen mal ein Foto von mir. Aber ganz ehrlich, vor zweitausend Jahren war das mit dem Foto ein wenig schwierig.
WeiterlesenJesus hat uns mit seinem Leben, seinen Worten, seinen Gleichnissen und seinem Handeln unsere Augen geöffnet. Wir müssen nicht blind durch die Welt gehen. So wie er dem Blinden, den er geheilt hat, gesagt hat: „Dein Glaube hat Dir geholfen.“ So hilft uns auch heute noch der Glaube, zu sehen und zu erkennen und vor allem zu handeln.
WeiterlesenMein ureigener Weg ist nicht der Weg, den wir alle gehen, der Weg, den ich heute ein wenig im Rückblick skizziert habe, sondern mein ganz persönlicher Weg, mit meinen Glücksmomenten, meinen Hoffnungen, Herausforderungen und mit meinem ganz persönlichen Scheitern.
WeiterlesenWenn ich also so viele Menschen an der Tafel sehe, dann weiß ich, dass etwas in dieser Gesellschaft nicht funktioniert. Jetzt könnt Ihr natürlich sagen, dass Ihr das auch ohne den Glauben erkennen könnt. Das stimmt, aber mit meinem Glauben erkenne ich die Haltung, die dahintersteht und damit die Sünde.
WeiterlesenJa, der Frieden, der von dem Kind in der Krippe in die Welt ausgehen soll, ist so verletzlich wie ein kleines Baby. Er mag behütet und gepflegt werden wir ein kleines Kind. Er soll gestärkt werden wir ein kleines Kind, das mit den Jahren immer größer und selbstbewusster wird und während der Pubertät auch ruhig unbequem sein darf.
WeiterlesenEs ist zuerst einmal der Trost in schweren Zeiten. Auch wenn wir es jetzt kaum glauben möchten, weil wir ja alle trotz unseres Glaubens so gerne Realo-Pessimisten sind, aber die Knechtschaft durch diese Verhältnisse wird ein Ende haben, ein Ende, wenn wir erkennen, dass nichts selbstverständlich ist. Denn wir leben in einer Zeit, die auch eine Folge unseres Glaubens an die Selbstverständlichkeit ist.
WeiterlesenDas Paradies ist noch weit entfernt, denke ich so bei mir. Und immerhin ist es in mehr als 2700 Jahren nicht gelungen, dass der Wolf beim Lamm Schutz findet und der Panther beim Böcklein liegt.
WeiterlesenAls, wir nach der Premiere noch mit dem Ensemble ins La Baita zur Premierenfeier fahren, sage ich zu meiner Frau: „Schatz, ich weiß nun, wie meine Predigt morgen aussehen wird. Es wird nicht um die Rettung der Welt gehen, sondern um uns selbst.“
WeiterlesenDas Böse hält das Gute nicht aus. Das Böse will immer das Gute diffamieren, um selbst gut zu scheinen. Die einen nennen es Propaganda, die anderen Fakenews.
Dem können wir als Christinnen und Christen widerstehen.
Ich kann es gut verstehen, wenn die Leute sagen, dass sie Gott nicht spüren bei all dem, was gerade passiert, dass Menschen sagen und fragen: „Gott, wo bist du? Wie kannst du all das zulassen?“ – Aber so, wie ich Gott einschätze, wird er wahrscheinlich auf diese Frage mit einer Gegenfrage antworten: „Was glaubst Du, Mensch?“ – Ja, was glauben wir eigentlich? Dass Gott uns alles abnimmt? Glauben wir an so eine Art „Rundum-Sorglos-Paket“?
WeiterlesenWie gut ist eigentlich unser christlicher Impfstoff gegen den Populismus, gegen Vorurteile und Ausgrenzung und das Schüren von Neid und Angst, von Verteilungskämpfen in unserer Gesellschaft…
WeiterlesenWenn Gott der König der Völker ist, dann ist er das Verbindende zwischen der Vielfalt der Verschiedenheit, der vielen Charaktere, Kulturen, Bekenntnisse.
WeiterlesenDass wir in dieser Welt Hunger haben, hat nicht Gott gemacht, sondern der Mensch. Einzig und allein der Mensch ist für den Hunger und den Krieg in dieser Welt verantwortlich. Gott erlässt in keinem Land der Erde eine Teilmobilmachung. Gott schickt in keinem Land dieser Erde Menschen in den Krieg gegen seine eigenen Geschöpfe.
WeiterlesenWenn man die drei Worte „irgendeine sündige Leidenschaft“ hört, denkt man doch sofort an recht lustvolle Dinge. Also, zumindest mir geht es so. Da schwingt mit, dass sündige Leidenschaften recht lustvoll sind und man deshalb sehr schwer von ihnen lassen kann, weil sie doch auch Ausdruck eines leidenschaftlichen Lebens sein können, weil sie etwas sind, was mich bindet.
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