Pfr. Martin Dubberke
Liturgie 12 - Anrufung und Eröffnung - Kyrie | Bild: Martin Dubberke

Liturgie – Eröffnung und Anrufung – Das Kyrie – Folge 12

„Herr, erbarme dich“ – dieser Ruf verbindet uns mit Gläubigen von der Antike bis heute. Doch warum singen wir ihn auf Griechisch, während die Gemeinde auf Deutsch antwortet? Und was hat es mit den vier Sprachen im Gottesdienst auf sich, die unsere Glaubensgeschichte erzählen?
Das Kyrie ist mehr als ein Gesang: Es ist ein uralter Bittruf, der schon vor Christus existierte, von Jerusalem nach Europa wanderte und sogar die Reformation überdauerte. Warum verschwand es in der Aufklärung – und wie wurde es zum trinitarischen Bekenntnis? – Entdecken Sie, wie ein kurzer Ruf uns mit der ganzen Kirche verbindet – und warum er bis heute berührt.

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Geliebt. Bewahrt. Berufen. - Trinitatis 13 | Bild: Martin Dubberke unter Verwendung von KI

Geliebt. Bewahrt. Berufen.

Wer gehört eigentlich zu meiner Familie? Und was bedeutet es, Nächster zu sein? An diesem Sonntag mit der Taufe der kleinen Héra dreht sich alles um Beziehungen: zu Gott, zu den Menschen – und zu dem, was unser Leben trägt.

Im Mittelpunkt steht die Zusage des Taufspruchs: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ (Ps 91,11).
Diese Verheißung lässt sich in drei Worte fassen: Geliebt. Bewahrt. Berufen.

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Mehr als nur Verbinden | Bild Martin Dubberke

Mehr als nur Verbinden

Na, wer erinnert sich noch an seinen ersten Liebeskummer? Das war doch ein großes Drama. Wir wollten weder leben noch sterben. Unser Herz war gebrochen. Ein furchtbar schönes Gefühl. Wir erlebten mit einem Male, was Liebe wirklich mit einem anstellen kann. Und wenn dann jemand kam und uns tröstete, also mit Zuneigung unsere Seelen- und Herzenswunden verband, dann waren wir doch schon fast wieder mutig genug, uns erneut zu verlieben.

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Der Mond über dem Bonhoeffer-Haus | Bild: Martin Dubberke

Zukunftsängste?

Wir sollten vielleicht öfter mal am Abend unseren Blick in den Himmel lenken und versuchen, die Sterne zu zählen. Dabei können wir nämlich Demut erleben, weil wir nur ein kleiner Teil seiner Schöpfung sind, aber ein kleiner Teil, auf den Gott einmal sein ganzes Vertrauen gesetzt hat. Lasst uns auf dieses Vertrauen mit einem starken und gelebten Glauben antworten.

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Brot | Bild: Martin Dubberke

Brot

„Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Diese Bitte ist Ausdruck unseres Vertrauens, dass Gott es uns an nichts mangeln lassen wird. Daraus schöpfe ich jeden Tags aufs Neue den Mut und die Zuversicht für Veränderungen in meinem Leben, in dieser Welt und nicht zuletzt auch in meiner Kirche. Gott geht mir in meinem Leben voran und lässt mich nicht allein. Das hat er mir fest versprochen.

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Johanneskirche - Zeit zu beten | Bild: Martin Dubberke

Zeit zu beten

Ist doch verrückt, da hat Dich an diesem Tag der Weg ausgerechnet in meine kleine Johanneskirche geführt, weil Du mal schauen wolltest, wie die Kirche von innen ausschaut und dann hat Dich ein kleines Notizbuch zum Beten verleitet. So schnell kann das manchmal gehen. Ich weiß ja nicht, ob sich was an Deiner Situation verändert hat. Aber Du hattest die Hoffnung und der Moment, in dem du zu Gott gebetet hast, hat Dich verändert.

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