Seele tanken
Manchmal brauchen wir solche Momente, in denen wir mit einem Male spüren, wie durstig doch unsere Seele ist und das ist gut so…
WeiterlesenManchmal brauchen wir solche Momente, in denen wir mit einem Male spüren, wie durstig doch unsere Seele ist und das ist gut so…
WeiterlesenNur, damit mich niemand falsch versteht. Ich singe keineswegs ein Loblied auf dieses unsägliche Virus. Aber es gibt Tage, da muss ich daran denken, dass Gott uns Menschen einst mit Plagen zum Nachdenken und zum Umkehren gebracht hat.
WeiterlesenWir leben in einer Zeit der Erwartung. Ja, was ist Advent anderes, als eine Wartezeit? Wir warten mal wieder auf die Heilige Nacht, in der wir uns erinnern, dass nach unserer Zeitrechnung vor 2021 Jahren ein kleines Kind geboren wurde, das die Welt und damit auch uns retten wird, dass alles wieder gut wird.
WeiterlesenCorona deckt auf, was in unserer Gesellschaft, unserer Welt schon längst schlummerte und sich nun an so vielen Stellen Bahn bricht, der Egoismus des Individuums. Das mag erschrecken, macht aber deutlich, wo wir miteinander vom Weg abgekommen sind, was wir wirklich verloren haben, nämlich nicht unsere Freiheit, sondern unsere Werte, unsere christlichen und christlich geprägten Werte.
WeiterlesenDie Krise hat den Beter zum Nachdenken gebracht. Die Krise hat den Beter aus der Selbstverständlichkeit seiner Existenz herausgerissen, so wie uns Corona aus unserer Selbstverständlichkeit herausgerissen hat und jede Lockerung der Corona-Regeln uns wieder in eine vermeintliche Selbstverständlichkeit zurückführt.
WeiterlesenDie Trauer macht deutlich, dass etwas in unserem Leben unumkehrbar anders geworden ist. Doch in jeder Trauer gibt es den Moment, in dem sich die Augen öffnen und wir erkennen, dass Leben, neues Leben trost- und kraftvoll möglich ist.
WeiterlesenEigentlich wäre ich kommende Woche mit meinen beiden Söhnen nach Berlin gefahren, um meine Mutter zu besuchen und mit ihr ihren 88. Geburtstag zu feiern. Gesehen haben wir uns zum letzten Mal an ihrem 87. Geburtstag. Alle weiteren Pläne, sie zu besuchen, sie zu sehen, sie in die Arme zu schließen, sie zu herzen hat in diesem Jahr dieses kleine miese, fiese Corona-Virus COVID-19 zu Nichte gemacht.
WeiterlesenDas Gebot eröffnet mir eine Freiheit, die auch meines ganzen Mutes bedarf, weil Freiheit nichts für Feiglinge ist. Das Gebot nimmt mich in Verantwortung gegenüber Gott und damit gegenüber meinem Nächsten.
WeiterlesenManch einer sieht angesichts von Corona und anderen widrigen Dingen in unserer Zeit nicht gerade fröhlich, positiv auf die Zukunft unserer Kirche, weil wir ja nicht mehr so viele Menschen in die Kirche lassen können.
WeiterlesenInwieweit bin ich selbst bereit, mein Leben als einen Plan Gottes zu begreifen, dass ich eingeordnet bin in ein großes Gemeinsames? Wo wir doch alle unsere Individualität und persönliche Freiheit so lieben?
WeiterlesenWenn es gelingt, diese Erfahrung sich wieder zu vergegenwärtigen und in sich lebendig zu halten, dann wird es auch gelingen, nicht zu verzagen.
WeiterlesenWenn ich mich nicht als Christ zu erkennen gebe, kann ich auch keine Menschen fischen.
WeiterlesenWas können, was müssen wir anders machen? Corona und solche Fälle wie Tönnies liefern uns jeden Tag neue Hinweise darauf, was wir alles ändern müssen, wo wir umkehren müssen.
WeiterlesenDas Vaterunser, das Gebet aller Gebete macht uns deutlich, dass Gebet und Umkehr, Gebet und Vergebung zusammengehören. Vergebung erfahren und selbst vergeben gehören zusammen. Hoffen und Handeln bilden eine Einheit.
WeiterlesenMich erinnert das Ganze irgendwie an das Verhältnis von Eltern und Kindern. Als Kind bin ich ja irgendwie immer abhängig von dem, was meine Eltern mir sagen, von mir wollen, mir erlauben, mir verbieten.
WeiterlesenDie Maske, die ich trage schützt andere und die Maske, die der andere trägt, schützt mich. So einfach kann Nächstenliebe funktionieren.
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