Gott & Welt
Mitten im Chaos – Gottes Reich ist schon da
In einer Welt voller Chaos und Unsicherheit trägt ein starkes Wort Hoffnung: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ ✨🌍 Jesus zeigt uns, dass göttliche Veränderung nicht auf äußere Zeichen wartet, sondern im Inneren beginnt – in kleinen Gesten, im Miteinander und in der Bereitschaft zur Vergebung. Entdecke, wie Gottes Reich schon heute mitten im Alltag lebendig wird und uns Mut und Trost schenkt. Jetzt lesen und innehalten!
WeiterlesenLiturgie – Eröffnung und Anrufung – Glorialied – Folge 14
Gleich an das „Gloria“ schließt sich gewissermaßen attacca subito das Glorialied „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ an. Ohne Unterbrechung singt die Gemeinde sofort die erste Strophe der Nr. 179 aus dem Evangelischen Gesangbuch:
WeiterlesenLiturgie – Eröffnung und Anrufung – Gloria – Folge 13
Das „Gloria in excelsis Deo“ – also „Ehre sei Gott in der Höhe“ ist ein liturgischer Lobgesang, der auch „große Doxologie“ genannt wird. Das Gloria ist ein sogenannter Hymnus angelicus, der eine Fortsetzung des Engelgesangs
WeiterlesenTraum. Erinnerung. Gottesnähe
Gott begegnet uns oft dort, wo wir es am wenigsten erwarten: in Träumen, Erinnerungen und Momenten der Stille. Doch wie leicht vergessen wir das Gute, das er uns schenkt! Der Predigttext am 14. Sonntag nach Trinitatis lädt Dich ein, zu entdecken, wie Träume unser Leben verändern, Erinnerungen uns prägen und Gottes Nähe uns trägt. Inspiriert von Jakobs Himmelsleiter fragen wir: Wo erlebst du Gottes Nähe? Und wie kannst du dich daran erinnern, was er dir Gutes getan hat?
WeiterlesenLiturgie – Eröffnung und Anrufung – Das Kyrie – Folge 12
„Herr, erbarme dich“ – dieser Ruf verbindet uns mit Gläubigen von der Antike bis heute. Doch warum singen wir ihn auf Griechisch, während die Gemeinde auf Deutsch antwortet? Und was hat es mit den vier Sprachen im Gottesdienst auf sich, die unsere Glaubensgeschichte erzählen?
Das Kyrie ist mehr als ein Gesang: Es ist ein uralter Bittruf, der schon vor Christus existierte, von Jerusalem nach Europa wanderte und sogar die Reformation überdauerte. Warum verschwand es in der Aufklärung – und wie wurde es zum trinitarischen Bekenntnis? – Entdecken Sie, wie ein kurzer Ruf uns mit der ganzen Kirche verbindet – und warum er bis heute berührt.
Liturgie – Eröffnung und Anrufung – Gloria Patri – Folge 11
Es ist ein kurzer, aber mächtiger Gesang: das Gloria Patri. Doch warum folgt es in unseren Gottesdiensten auf den Psalm? Entdecken Sie, wie eine uralte Tradition – vom Einzug der Priester im 7. Jahrhundert bis zur heutigen Praxis in Garmisch-Partenkirchen – unseren Gottesdienst prägt. Und warum es in der Passionszeit plötzlich still bleibt …
WeiterlesenGeliebt. Bewahrt. Berufen.
Wer gehört eigentlich zu meiner Familie? Und was bedeutet es, Nächster zu sein? An diesem Sonntag mit der Taufe der kleinen Héra dreht sich alles um Beziehungen: zu Gott, zu den Menschen – und zu dem, was unser Leben trägt.
Im Mittelpunkt steht die Zusage des Taufspruchs: „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ (Ps 91,11).
Diese Verheißung lässt sich in drei Worte fassen: Geliebt. Bewahrt. Berufen.
Not. Name. Neuanfang
Liebe Geschwister, unsere Not ist groß. Die Welt, in der wir leben, kommt nicht zur Ruhe. Der Enkel eines bayerischen Auswanderes in den Vereinigten Staaten versetzt uns mit täglich anderen Haltungen und Positionen also seiner
WeiterlesenLiturgie – Eröffnung und Anrufung – Der Psalm – Folge 10
Warum singen oder sprechen wir eigentlich nach dem Eingangslied einen Psalm? Nach dem Eingangslied folgt in unserem Gottesdienst der Psalm, der ja im Grunde genommen auch ein Lied ist. Der Psalm ist damit ein Element,
WeiterlesenGott. Zuversicht. Stärke.
„Gott ist unsere Zuversicht und Stärke.“ Psalm 46,2 Ein Satz, der klingt wie ein Fels in der Brandung. Dieser Psalm ist in einer Zeit entstanden, in der Bedrohung, politische Unsicherheit und kriegerische Auseinandersetzungen zum Alltag
WeiterlesenLiturgie – Eröffnung und Anrufung – Das Eingangslied – Folge 9
In unserer Gemeinde singen wir nach der Begrüßung das Eingangslied. Liturgisch korrekt wird das Eingangslied allerdings erst nach dem Vorbereitungsgebet gesungen. Aber warum singen wir eigentlich im Gottesdienst? Martin Luther, der selbst um die vierzig
WeiterlesenKlagen. Demut. Vertrauen.
„Er aber kennt meinen Weg.“ (Hiob 23,10) – so ringt Hiob mitten in seiner Dunkelheit um Halt. Er findet keine einfachen Antworten, kein schnelles Licht am Ende des Tunnels. Aber er hält fest: Gott sieht
WeiterlesenLiebe, die aushält
Ich stelle mir Gottes Liebe heute vor wie eine laute, klare Stimme im Chaos unserer Zeit. Wenn die Nachrichten uns mit Krieg, Klimakrise, Machtspielchen und innerkirchlichen Spannungen erschüttern, ist das nicht einfach. Doch in all
WeiterlesenTränen. Trümmer. Trost.
Liebe Geschwister, zu Beginn des Gottesdienstes habe ich gesagt, dass die drei Stationen, die uns der Predigttext heute eröffnet, mit den Worten „Tränen. Trümmer. Trost.“ beschrieben werden können. Tränen. Trümmer. Trost. Das kennen wir auch
WeiterlesenSehen. Verfehlen. Finden.
Jesus kommt nach Jerusalem. „Und als er nahe hinzukam und die Stadt sah, weinte er über sie“(Lukas 19,41). Er sieht nicht nur Mauern und Häuser, sondern die Herzen der Menschen. Er sieht die Sehnsucht nach
WeiterlesenLiturgie – Eröffnung und Anrufung – Das Confiteor – Folge 8
Im vorangegangenen Abschnitt haben wir uns das Vorbereitungsgebet angeschaut, das auch als Sündenbekenntnis bezeichnet wird. In diesem Kapitel wollen wir uns das liturgische Element Sündenbekenntnis oder auch „Confiteor“ noch einmal ein wenig genauer anschauen, denn
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