Lasst uns einander lieb haben
Das mit der Nächstenliebe ist nicht so einfach, wie es sich sagt, sondern es kann an die eigene Substanz gehen und muss es auch, weil die Nächstenliebe nämlich mich selbst hinterfragt.
WeiterlesenDas mit der Nächstenliebe ist nicht so einfach, wie es sich sagt, sondern es kann an die eigene Substanz gehen und muss es auch, weil die Nächstenliebe nämlich mich selbst hinterfragt.
WeiterlesenJohannes teilt die Menschen in zwei Gruppen ein: Spreu und Weizen. Mehr Typen gibt es nicht. Und so stellt Johannes den Menschen damals wie heute die gleiche Frage, was sie denn sein wollen: Spreu oder Weizen?
WeiterlesenDie Liebe ist die größte Herausforderung, vor die uns Gott, vor die uns Jesus Christus gestellt hat. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Wer in dieser Liebe bleibt, braucht keine Furcht mehr und ist auch für Angstmacher nicht mehr empfänglich, denn Furcht führt letzten Endes zu Krieg und Gewalt.
WeiterlesenIch glaube, dass wir manchmal auch ein wenig neidisch auf jene Menschen in Jerusalem sind, die das Pfingstwunder am eigenen Leibe erleben durften. Es muss ein großartiges Gefühl gewesen sein, mit einem Male einander zu verstehen, und zwar ohne Google Translator oder Künstliche Intelligenz, sondern einfach nur durch die Gabe des Heiligen Geistes.
WeiterlesenWer glaubt, dass Gott heute nicht mehr mit uns spricht, der irrt. Gott spricht mit uns mehr als wir denken. Wir haben nur das Hinhören und vor allem das Zuhören verlernt. Und genau das ist es, was wir wieder lernen dürfen und wohl auch sollten.
WeiterlesenUnser Glaube ist keine Garantie für immerwährende Fröhlichkeit und Leichtigkeit, sondern das starke Fundament dafür, das Leben mit seinen Höhen und Tiefen, mit seinen Traurigkeiten und seiner Freude leben zu können, zu wissen, dass es da jemanden gibt, der mich unsichtbar hält.
WeiterlesenWir sind gut genährte Schafe. Unser Hirte Jesus Christus hat uns genährt mit Nächstenliebe, Verantwortung, Hoffnung und dem Willen zur Zukunft. Und als gut genährte Schafe können wir Vorbilder für andere werden.
WeiterlesenManchmal bleibt uns – glaube ich – nichts anderes übrig, als den Willen Gottes zu akzeptieren, auch wenn es schwerfällt. Und dann ist das Gebet der Weg vom eigenen Willen zum Willen Gottes hin.
WeiterlesenHiob hat sich vorgenommen, die Sache mit Gott auszufechten. Und wir wissen ja, wie die Geschichte ausgegangen ist. Hiob hat in seinem Leben durch das Ringen mit Gott, den Satan bezwungen.
WeiterlesenMit Ausgrenzen werden keine Probleme gelöst. Das ist so, als wollte ich vor lauter Angst nicht zum Zahnarzt gehen und beruhige den Schmerz mit Ibuprofen. Das geht auch nicht ewig gut. Jesus macht mit seinem Vorgehen deutlich, dass man die Dinge angehen muss, sie in die Mitte hineinnehmen muss, sich mit ihnen an einen Tisch setzen muss.
WeiterlesenHeute geht es um ein Blinddate. Ihr wisst ja, was das ist. Zwei Menschen haben eine Verabredung und sehen sich zum ersten Mal, aber keiner weiß, wie der andere aussieht. Jetzt könnte man natürlich sagen: Ist ja alles kein Problem, ich schicke dem anderen mal ein Foto von mir. Aber ganz ehrlich, vor zweitausend Jahren war das mit dem Foto ein wenig schwierig.
WeiterlesenJesus hat uns mit seinem Leben, seinen Worten, seinen Gleichnissen und seinem Handeln unsere Augen geöffnet. Wir müssen nicht blind durch die Welt gehen. So wie er dem Blinden, den er geheilt hat, gesagt hat: „Dein Glaube hat Dir geholfen.“ So hilft uns auch heute noch der Glaube, zu sehen und zu erkennen und vor allem zu handeln.
WeiterlesenMein ureigener Weg ist nicht der Weg, den wir alle gehen, der Weg, den ich heute ein wenig im Rückblick skizziert habe, sondern mein ganz persönlicher Weg, mit meinen Glücksmomenten, meinen Hoffnungen, Herausforderungen und mit meinem ganz persönlichen Scheitern.
WeiterlesenWenn ich also so viele Menschen an der Tafel sehe, dann weiß ich, dass etwas in dieser Gesellschaft nicht funktioniert. Jetzt könnt Ihr natürlich sagen, dass Ihr das auch ohne den Glauben erkennen könnt. Das stimmt, aber mit meinem Glauben erkenne ich die Haltung, die dahintersteht und damit die Sünde.
WeiterlesenJa, der Frieden, der von dem Kind in der Krippe in die Welt ausgehen soll, ist so verletzlich wie ein kleines Baby. Er mag behütet und gepflegt werden wir ein kleines Kind. Er soll gestärkt werden wir ein kleines Kind, das mit den Jahren immer größer und selbstbewusster wird und während der Pubertät auch ruhig unbequem sein darf.
WeiterlesenEs ist zuerst einmal der Trost in schweren Zeiten. Auch wenn wir es jetzt kaum glauben möchten, weil wir ja alle trotz unseres Glaubens so gerne Realo-Pessimisten sind, aber die Knechtschaft durch diese Verhältnisse wird ein Ende haben, ein Ende, wenn wir erkennen, dass nichts selbstverständlich ist. Denn wir leben in einer Zeit, die auch eine Folge unseres Glaubens an die Selbstverständlichkeit ist.
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