„Herr, erbarme dich“ – dieser Ruf verbindet uns mit Gläubigen von der Antike bis heute. Doch warum singen wir ihn auf Griechisch, während die Gemeinde auf Deutsch antwortet? Und was hat es mit den vier Sprachen im Gottesdienst auf sich, die unsere Glaubensgeschichte erzählen?
Das Kyrie ist mehr als ein Gesang: Es ist ein uralter Bittruf, der schon vor Christus existierte, von Jerusalem nach Europa wanderte und sogar die Reformation überdauerte. Warum verschwand es in der Aufklärung – und wie wurde es zum trinitarischen Bekenntnis? – Entdecken Sie, wie ein kurzer Ruf uns mit der ganzen Kirche verbindet – und warum er bis heute berührt.
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