Pfr. Martin Dubberke
Erntedank 2023 in der Johanneskirche zu Partenkirchen | Bild: Martin Dubberke

Glaubensernte

Die Geschichte vom reichen Kornbauern macht deutlich, dass wir uns nicht auf der Ernte ausruhen dürfen, sondern immer wieder auf das Feld hinausmüssen, es wässern und düngen müssen, es pflegen und hegen müssen, um eine gute Ernte einbringen zu können. Ein gutes Leben macht Arbeit. Ein gutes Leben kommt nicht von allein. Ein gutes Leben ist ein Leben, in dem Gott eine zentrale Rolle spielt, Gott und sein Wort.

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Der Mond über dem Bonhoeffer-Haus | Bild: Martin Dubberke

Zukunftsängste?

Wir sollten vielleicht öfter mal am Abend unseren Blick in den Himmel lenken und versuchen, die Sterne zu zählen. Dabei können wir nämlich Demut erleben, weil wir nur ein kleiner Teil seiner Schöpfung sind, aber ein kleiner Teil, auf den Gott einmal sein ganzes Vertrauen gesetzt hat. Lasst uns auf dieses Vertrauen mit einem starken und gelebten Glauben antworten.

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Brot | Bild: Martin Dubberke

Brot

„Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Diese Bitte ist Ausdruck unseres Vertrauens, dass Gott es uns an nichts mangeln lassen wird. Daraus schöpfe ich jeden Tags aufs Neue den Mut und die Zuversicht für Veränderungen in meinem Leben, in dieser Welt und nicht zuletzt auch in meiner Kirche. Gott geht mir in meinem Leben voran und lässt mich nicht allein. Das hat er mir fest versprochen.

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Zuhören | Bild: Martin Dubberke

Zuhören

Jeder von uns hat so eine Marta-Seite. Wir wollen es für jemanden schön machen und vergessen darüber, dass wir uns, wenn wir ständig in der Küche verschwinden, wertvolle Zeit mit unserem Gast nehmen. Maria hatte die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, dass Jesus zu ihnen ins Haus gekommen war und hat ihm einfach zugehört, um für ihr Leben zu lernen. Hätte sie das nicht getan, hätte auch Marta nichts für ihr Leben dazugelernt.

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Deckenfresko der Basilika im Kloster Neustift in Brixen | Bild: Martin Dubberke

Wankelmut versus Beständigkeit

Auf wen als nur Gott allein kann ich mich denn noch verlassen? Wessen Wort gilt denn noch? Das eines Politikers, der eine bemerkenswerte Amts-Demenz hat? Kann man eigentlich einem Politiker, der keine Erinnerungsfähigkeit besitzt, ein Land anvertrauen? Ich weiß, dass das böse klingt.  Und dieses Symptom ist natürlich parteiübergreifend. Und es versteht sich von selbst, dass es dieses Symptom nicht nur unter Politikern gibt, sondern auch in ganz vielen anderen Bereichen unserer Welt, unserer Gesellschaft. Es macht deutlich, was sich in unserer Welt ereignet, was unsere Welt gerade ausmacht, die Zuverlässigkeit der Unzuverlässigkeit.

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