Pfr. Martin Dubberke
Glaube | Bild: Martin Dubberke

Ein Tag des Reichtums

Es gibt keinen katholischen oder evangelischen Jesus. Es gibt verschiedene Perspektiven, aus denen wir auf diesen Grund schauen und das ist der Reichtum. Reformationstag bedeutet für mich die Freiheit, aus verschiedenen Perspektiven auf die Schrift zu schauen und miteinander darüber – auch und vor allem in der Ökumene – ins Gespräch zu kommen, um dabei tiefer in die Schrift, in das, was unseren Glauben ausmacht, vorzudringen.

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Drei in Eins

Der Segen ist der deutliche Wunsch, dass Gott begleitend und bewahrend bei dem anderen sein und bleiben möge. Und mancher Segen benennt die Schwachstellen der oder des Gesegneten. Und das ist dann keine ermahnende Schelte, sondern Ausdruck der Zuneigung, der Liebe dem anderen gegenüber, Bruder, Schwester, Geschwister.

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Pfingsten light

Seit ein paar Jahren tausche ich mich mit einer Kollegin aus. Wir schicken uns immer wieder mal gegenseitig Texte zu, weil uns an der Meinung des anderen gelegen ist. Nun schickte sie mir kürzlich einen kurzen Text zum Thema Pfingsten und schrieb dazu, dass er dieses Mal „light“ ausgefallen sei, was mich zu folgender Antwort verleitete:

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Wider den Maulkorb

Wo man von dem redet, was man gesehen und gehört hat, da verändert sich etwas. Petrus und Johannes haben von dem erzählt, was sie mit Jesus erlebt und von ihm gehört haben, weil es nämlich zuerst sie selbst verändert hat. Und wen das Wort Gottes, das Wissen um das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi verändert hat, der kann nicht anders, als davon zu erzählen, weil er im wahrsten Sinne des Wortes beGEISTert ist, weil der Geist auf ihn oder sie gekommen ist.

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