Der Glaube, der durch die Liebe tätig ist
Kirche ist nie das, was gestern noch gut war, sondern das was der Mensch in seiner Beziehung zu Gott und der Welt heute braucht.
WeiterlesenKirche ist nie das, was gestern noch gut war, sondern das was der Mensch in seiner Beziehung zu Gott und der Welt heute braucht.
WeiterlesenEs beginnt jetzt die Zeit des Endes, des Endes des Kirchenjahres, das mit dem Ewigkeitssonntag – im Volksmund Totensonntag genannt – zu Ende geht. Es beginnt nun der Lebensdank, die Erinnerung an das Leben und den damit verbundenen Dank, die Erinnerung an die eigene Vergänglichkeit und die Vergänglichkeit meiner Nächsten und Liebsten.
WeiterlesenMir ist heute aufgegangen, dass Jesu Dank, das Brot vermehrt hat. Sein Dank entreißt nämlich das Brot der Selbstverständlichkeit seiner Verfügbarkeit.
WeiterlesenDie Krise hat den Beter zum Nachdenken gebracht. Die Krise hat den Beter aus der Selbstverständlichkeit seiner Existenz herausgerissen, so wie uns Corona aus unserer Selbstverständlichkeit herausgerissen hat und jede Lockerung der Corona-Regeln uns wieder in eine vermeintliche Selbstverständlichkeit zurückführt.
Weiterlesen„Wenn Sie Glauben hätten wie ein Senfkorn, würden Sie zu dem riesigen Tannenbaum neben unserer schönen Johanneskirche sagen: Reiß dich aus und verpflanze dich auf die Zugspitze! Und er wäre Ihnen gehorsam.“ – Was würden Sie da wohl über mich denken?
WeiterlesenSind wir als Christinnen und Christen etwa Mitglieder einer Verbotsreligion? Und noch schlimmer: Trauen wir uns etwa nicht mehr dazu zu stehen?
WeiterlesenIch kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal in meinem Leben das Wort „verwerflich“ gehört habe, aber dieses Wort ließ mich in seiner Wucht aufhorchen.
WeiterlesenGanz ehrlich: Dieses Buch ist besser als jeder Wikipedia-Artikel, um neugierig auf Dietrich Bonhoeffer zu machen, der einfach so viel mehr ist als nur der Dichter der guten Mächte.
WeiterlesenDie Angst und die Hoffnung haben diese Menschen die Maschine stürmen lassen und die Piloten haben eine mutige Entscheidung getroffen, die Maschine, die eigentlich nur für 134 Passagiere vorgesehen ist, in die Luft zu bringen und die Menschen in die Freiheit zu fliegen.
WeiterlesenDie Natur besteht nicht nur aus Katastrophen, sondern auch aus Wundern. Denkt nur an die Bienenwiese vor unsere Kirche. All die Blumen versteckten ihren Duft und ihre Farben in ihren Knospen, die nicht aufgehen wollten. Doch mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen geschah das Wunder.
WeiterlesenSo, und wenn unser Leben und unsere Haltung als Christinnen und Christen glaubwürdig sein soll, wenn wir dazu beitragen wollen, dass Gemeinschaft möglich wird, so wie Jesus sie uns vorgelebt und angeboten hat, dürfen wir andere Menschen, nicht ausgrenzen, weil Ausgrenzen Unterdrückung und Gewalt bedeuten, weil Ausgrenzen Ausdruck unserer eigenen Angst ist.
WeiterlesenDie beiden Gleichnisse haben auch zweitausend Jahre später nichts von ihrer Brisanz verloren, machen sie doch deutlich, dass alles, was verloren geht, weniger zurücklässt. Geht etwas oder jemand verloren, dann gehört man mit einem Male zu den Übrigebliebenen.
WeiterlesenDer Hotelier, der Maria und Josef den Stall anbot, war der wahre Hotelier, denn im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern fand er eine Lösung und damit auch eine Unterkunft für die schwangere Maria und den Josef. Und somit ist die Weihnachtsgeschichte auch ein Lehrstück für Hoteliers.
WeiterlesenWer aus dem Geist geboren ist, kann nicht unterdrückt werden, weil der Geist nicht unterdrückt werden kann. Er kann gefangen genommen werden. Er kann eingesperrt werden, und bleibt dennoch frei, weil der Geist nicht eingesperrt werden kann. Er kann lächerlich gemacht werden. Er kann ermordet werden, aber er bleibt am Leben, weil der Geist nicht ermordet werden kann.
WeiterlesenWenn wir auf den Turmbau zu Babel blicken, dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass dieser Turm auch Ausdruck einer gigantischen Gleichschaltung werden sollte. Dort, wo der Turm gebaut wurde, dessen Fundamente in der irakischen Provinz Babil zu finden sind, lebten auch die deportierten Israeliten. Die Herrscher wollten dort ihre Macht demonstrieren und alle gleichschalten.
WeiterlesenHabe ich gerade Brückensonntag gesagt? – Ja! Aber dieser Brückensonntag ist nicht so etwas wie der Brückentag zwischen einem Feiertag und einem Samstag, sondern dieser Sonntag ist die Brücke, die von Himmelfahrt direkt zum Heiligen Geist führt.
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